LeBron’s All-Stars zu stark für Giannis’

Die Western Conference hat das All-Star-Game in den vergangenen Jahren dominiert. In den letzten acht Jahren siegten die besten Basketballer des Westens satte sechs Mal.

Und dennoch, im Vorjahr hatte der Osten die Nase vorn. Und das lag insbesondere daran, dass LeBron James einmal mehr über sich hinauswuchs und Steph Curry und Co. einfach kein Mittel gegen den Superstar finden wollten.

Seither hat sich James für einen Wechsel von den Cleveland Cavaliers zu den Los Angeles Lakers entschieden und nun wird der dreimalige NBA-Champion ein mit Stars gespicktes Team aus dem Westen anführen.

Giannis Antetokounmpo von den Milwaukee Bucks übernimmt die Führung im Osten. Doch es ist nur schwer etwas anderes als ein Erfolg für LeBron’s Männer zu erwarten.

LeBron und Co. – Zu viel Qualität für den Osten

Das Team aus dem Westen ist schlichtweg die Definition eines All-Star-Teams. Neben James wartet das Roaster mit dem kongenialen Warriors-Duo Steph Curry und Kevin Durant auf, hinzu kommt MVP James Harden von den Houston Rockets und Paul George von den Oklahoma City Thunder. Unterstützt werden sie von Russell Westbrook, Anthony Davis und LeMarcus Aldridge, die allesamt öfter für das All-Star-Game berufen wurden als die Männer in Giannis’ Team.

Giannis spielt an der Seite von Boston Celtics-Star Kyrie Irving, der sein sechstes All-Star-Game bestreitet, Philadelphia 76ers Center Joel Embiid, Kawhi Leonard von den Toronto Raptors und Charlotte Hornets’ Kemba Walker.

Auf dem Papier erscheint das diesjährige All-Star-Game wie die bislang einseitigste Partie überhaupt, zumal das Handicap von -6.5 Punkten für das Team von LeBron bei einer exzellenten Quote von 1.91 steht.

Historische viele Körbe zu erwarten

In vier der letzten fünf All-Star-Games hat das Sieger-Team stets 163 Punkte gemacht und das Team von LeBron ist allemal bei einer Quote von 1.86 eine Wette auf über 158.5 Punkte wert.

Zugegeben, dass Team von Giannis’ verfügt über einiges an Qualität, gerade dann, wenn es darum geht, zu verteidigen. Da ist zum einen Embiid, der durchschnittlich 13,5 Rebounds pro Spiel holt und in den letzten zehn Spielen gar im Schnitt 14,9 machte.

Doch Harde, Curry und selbstverständlich James sind stets in der Lage zu treffen und die 158.5 Marke zu knacken.

Harden könnte glänzen

James Harden wird sicherlich versuchen, inmitten von so viel Qualität hervorzustechen. Und auch wenn er innerhalb des Teams mit Curry und James große Konkurrenz hat, sind ihm 21.5 Punkte bei einer Quote von 1.90 allemal zuzutrauen.

Harden ist zweifelsohne der besten Mann bei den Rockets, aber wird er auch eine untergeordnete Rolle im All-Star-Team akzeptieren?

Giannis kann über sich hinauswachsen

Giannis Antetokounmpo hatten vor der Saison wohl nur wenige als potentiellen Anführer des Ostens auf dem Schirm, doch seine Leistungen in dieser Saison für die Bucks waren beeindruckend.

Die einzige Möglichkeit für den Osten zu gewinnen ist es, sich ganz von Giannis leiten zu lassen. Das bedeutet aber auch seine defensiven Schwächen zu kompensieren.

Embiid sollte dafür der Richtige sein und Giannis, der im Schnitt 27.2 Punkte pro Spiel liefert, könnte davon profitieren und bei einer Quote von 1.90 mehr als 21.5 Punkte erzielen.

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