Playoff-Push kommt für Broncos genau richtig

Praktisch aus dem Nichts haben die Denver Broncos eine Serie von drei Siegen hingelegt. Alles um sich vor der 14. Woche der regulären NFL-Saison die Chance auf einen Wildcard-Platz zu sichern.

Als nächstes steht für das AFC-West-Outfit eine Reise an die Bay Area an, wo sie in der Lage sein sollten, ihr Aufgabe bei hartgesottenen San Francisco 49ers zu erfüllen.

Broncos toben durch San Fran

Nach zwischenzeitlich durchwachsenen Leistungen hat Denver genau im richtigen Zeitpunkt zu seiner Form gefunden. Die Broncos setzten sich jüngst unter anderem gegen die Pittsburgh Steelers und die LA Chargers durch, ehe sie in der Vorwoche die Cincinnati Bengals mit 24:10 schlugen.

Da Quarterback Case Keenum nicht beweisen konnte, dass die letzte Saison mit Minnesota nur ein Ausrutscher war, ist es nun der Rookie-Runningback Phillip Lindsey, der die Offensive anführt. Der in Colorado geborene Youngster sollte am Sonntag seine 1000-Pass-Yards vollbekommen und wird dabei höchstwahrscheinlich weniger Unterstützung als gewohnt erfahren, da für Widereciever Emmanuel Sanders die Saison aufgrund einer Achillessehnen-Verletzung vorzeitig beendet ist.

In der Defense haben Von Miller und Bradley Chubb bisher hervorragende Arbeit geleistet und zusammen 22.5 Sacks geschafft. Darauf können sie gegen den dritte Wahl QB Nick Mullins aufbauen.

Zahlreiche Verletzungen haben die Saison der 49ers ruiniert und vor der Partie gegen die Broncos haben sie nur zwei Siege auf dem Konto, dafür allerdings zehn Niederlagen. Zwar haben sie bisher jede Menge Charakter gezeigt, doch aufgrund des mangelnden Talents sind sie schlichtweg nicht wettbewerbsfähig.

Aufgrund ihrer Überlegenheit in der Offense als auch in der Defense sollten die Broncos die auf -4 gesetzte Pointspread-Quote von 1.94 einhalten.

Die Saints sehnen sich nach Rache

Für die Saints ging in der vergangenen Woche eine Serie von zehn aufeinanderfolgenden Siegen zu Ende. Gegen die Dallas Cowboys war an diesem Tag einfach kein Kraut gewachsen. Nun stehen sie ausgerechnet der Mannschaft gegenüber, die sie neben den Cowboys als einziges Team bezwingen konnten, Tampa Bay.

Die Buccaneers gewannen im September mit 48:40 im Superdome. Seither sind die beiden NFC-South-Teams in verschiedene Richtungen gegangen. Die Saints haben aktuell eine Bilanz von 10:2, während Tampa fünf Siege verzeichnen konnte, allerdings sieben Niederlagen hinnehmen musste. Back-to-Back-Siege geben den Bucs gegen Ende des Jahres zwar noch Hoffnung, doch gegen die Saints werden sie am Sonntag schwer haben. Schließlich hatten sie über die gesamte Saison hinweg Probleme mit der Verteidigung. Die Änderungen im Trainerstab führten zwar zu einer Verbesserung in diesem Bereich, doch im Schnitt kassieren sie immer noch 29.2 Punkte pro Spiel.

New Orleans sicherlich versuchen, Revanche für die jüngste Niederlage gegen Dallas zu betreiben, als sie lediglich zehn Punkte machen konnten. Nun halten die Saints gegen die Bucs eine Quote von 1.92 auf den Sieg und das obwohl sie in der Vergangenheit so ihre Probleme mit dem Franchise aus Tampa Bay hatten, gewannen die Bucs doch die vergangenen zwei Aufeinandertreffen.

Anstatt einen Sieger in dieser Begegnung auszumachen, gehen wir davon aus, dass insgesamt mehr als 55 Punkte fallen werden und empfehlen dafür Tipp bei einer Quote von 1.92. Schließlich zählen die beiden Teams zu den Top-Six der Liga was die Offense betrifft. Beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison kamen satte 84 Punkte zustande.

Cowboys wollen den Sieg gegen den Champ

In Texas kommt es zum NFC-East-Duell zwischen den Dallas Cowboys und den Philadelphia Eagles. Die Cowboys sitzen nach dem bemerkenswerten Sieg über die Saints in der Vorwoche derzeit an der Spitze der Division mit einer Bilanz von 7:5 Siegen. Dallas hat zuletzt viermal in Folge gewonnen, auch dank einer Defensive, die im Schnitt nur 18.6 Punkte zulässt.

Im November konnten sie in Philly mit 27:20 gewinnen und zuhause haben sie ohnehin erst einmal in dieser Saison verloren. Sie verfügen aktuell über zweifelsohne Qualität als die angeschlagenen Eagles, die auf Tight-End Zach Ertz angewiesen sind. Dallas wird wohl die Quote von 1.92 auf den Spread bei -3.5 abdecken.

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