Gruppenendspiele in der Europa League

In der Europa League stehen die letzten Gruppenspiele auf dem Programm und somit stehen auch noch einige Entscheidungen aus, wer den Weg in die K.o.-Phase nehmen wird.

Die beiden Glasgower Clubs Celtic und Rangers kämpfen noch um das Ticket für das Achtelfinale. Und auch der amtierende Titelverteidiger Sevilla hat seinen Platz in der Runde der letzten 32 noch nicht sicher.

Celtic hofft auf Unterstützung der Fans

Nach den wackligen Ergebnissen im Oktober auf internationaler Bühne, scheint Celtic rechtzeitig in Form gekommen zu sein, um die Qualifikation aus der Gruppe B ins Trockene zu bringen.

Die Mannen von Teamchef Brendan Rodgers sind seit wettbewerbsübergreifend zehn Spielen ungeschlagen und noch viel wichtiger, sie haben ihre letzten beiden Europa-League-Partien gegen RB Leipzig und Rosenborg gewonnen.

Diese Siege haben bei Celtic den Glauben geweckt, aus eigener Kraft den Einzug ins Achtelfinale zu schaffen. Auch, wenn mit Salzburg ein schwerer Gegner zu Gast ist. Wenn der schottische Meister eine Niederlage gegen die Österreicher verhindern kann, sollte dies für das Ticket reichen.

Vor heimischer Kulisse soll das Ticket allerdings mit einem Sieg, der bei 2.45 liegt, gelöst werden.

Rangers gut genug für die K.o.-Runde

Die Rangers wollen es sicherlich ihren Stadtrivalen gleichtun und in die Runde der letzten 32 einziehen. Doch dies klappt nur mit einem Sieg in Österreich.

Die Elf von Trainer Steven Gerrad hat nur eines ihrer letzten fünf Spiele in der Gruppe G verloren, allerdings zu oft Remis gespielt. Die Gers brauchen daher unbedingt im finalen Gruppenspiel einen Auswärtssieg, haben doch alle vier Mannschaften noch die Chance auf die Qualifikation.

Eine Sache, die den Rangers Hoffnung machen dürfte, ist die aktuelle Form von Gegner Rapid Wien. Die Österreicher konnten nicht ein einziger ihrer letzten drei Heimspiele im Allianz Stadion gewinnen und dabei auch keinen einzigen Treffer erzielen.

Die Rangers, die das Hinspiel im Ibrox mit 3:1 gewinnen konnten, halten eine Quote von 2.95 auf den Sieg und eine Quote von 4.70 auf einen Sieg zu Null.

Brennt Sevilla ein Feuerwerk ab?

Der fünfmalige Europa-League-Sieger Sevilla rangiert in der Gruppe J auf dem zweiten Platz. Noch sind die Andalusier noch nicht sicher für die K.o. Runde qualifiziert. Ein Erfolg gegen Krasnodar muss her.

Das Team von Pablo Mancini, dass eine Quote von 1.03 auf einen Sieg über die Russen hält, hat überraschend zwei von fünf Spielen verloren. Beide Mal unterlagen die Spanier auswärts, gegen Standard Lüttich und eben Krasnodar. Umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass sie in der spanischen Primera Division hinter Barcelona auf dem zweiten Platz rangieren.

Ihre Heimform ist aber nicht noch beachtlich. Seit acht Spielen sind sie im heimischen Ramon Sanchez Pizjuan schon ohne Punktverlust. In den letzten beiden Heimspielen kassierten sich nicht ein einziges Gegentor. EinTipp auf einen Zu-Null-Sieg der Andalusier wird mit einer Quote von 2.40 belohnt.

Sevilla, das eine Quote von 13.00 auf den Turniersieg hält, braucht den Sieg um sicher in die K.o-Runde einzuziehen und sie werden sicherlich alles aufs Feld werfen, was sie zu bieten haben.

In Istanbul werden Tore fallen

Zwischen Besiktas und Malmö geht es um Alles oder nichts. Wer das Duell gewinnt, hat den zweiten Platz in der Gruppe I sicher und qualifiziert sich für die K.o. Runde. (Match-Quoten. Besiktas 1.58, Unentschieden 3.95, Malmö 5.65).

Die Türken sind in aller Regel zu Hause stark, aber haben zwei ihrer letzten fünf Spielen im Vodafone Stadion verloren, darunter auch ein 2:4 gegen Gent.

Malmö ist seit zwölf Partien ohne Niederlage und hat in den letzten elf Partien immer mindestens einen Treffer erzielt. Eine Quote von 2.80 auf über 1.5 Tore scheint hier ein guter Tipp zu sein.

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