NHL All-Star Game – Spektakel in San Jose

Das NHL All-Star Game steht exemplarisch für die Abschluss der ersten Saisonhälfte und damit steigt der Druck auf die Teams, von nun an, um die Plätze für die Playoffs zu kämpfen.

Ein Team hat sich in der ersten Saisonhälfte besonders hervorgetan. Und es ist keine Überraschung das Tampa Bay Lightning mit einer Quote von 3,60 auf den Gewinn des Stanley Cups gehandelt wird, nachdem sie das Rennen gegen die Calgary Flames um die Presidents Trophy mit einem Fünf-Punkte-Vorsprung eröffnet haben. Auf den Titel in der Eastern Conference hält Lightning mit einem 13-Punkte-Vorsprung auf die New York Islanders gar eine Quote von 2.40

Logischerweise wird Tampa Bay auch beim kommenden All-Star Game vertreten sein.

Faktor Heimvorteil

Vorbei sind die Tage von Ost gegen West oder Team A gegen Team B. Denn schon wie im Vorjahr treten in den zwei Halbfinals die jeweiligen Divisionen einer Conference gegeneinander an und ermitteln die Finalteilnehmer. Jeder der drei Spiele wird dabei im Drei-gegen-Drei-Modus abgehalten. Den Zuschauern ist Unterhaltung also garantiert.

Stattfindet das NHL All-Star Game im SAP Center, der Heimat der San Jose Sharks. Die Pacific Division könnte also einen leichten Vorteil haben.

Es ist nicht so, dass die Pacific Division in der Vergangenheit einen Vorteil nötig gehabt hätte, konnte sie doch zwei der drei All-Star Games die bislang in diesem Format abgehalten wurden, gewinnen. Nur 2017 musste man sich der Metropolitan Division im Finale knapp geschlagen geben.

Tampas Atlantic Division dürfte das Gefühl haben, dass sie diesmal fällig sind, nachdem sie zuvor zweimal das Final erreichen konnten und mit Lightning die herausragende Mannschaft dieser Saison stellen.

Atlantic will den Sieg

Die Atlantic Division ist mit zahlreichen Talenten gesegnet. Das NHL-Punkte-Ranking führt aktuell kein geringerer als Nikita Kucherov mit vier Zählern Vorsprung an. Kucherov ist für die Atlantic Divison ein wichtiger Eckpfeiler und wird unterstützt von Steven Stamkos und Andrei Vasilevskiy.

Hinzu kommt Torontos Star-Duo John Tavares und Auston Matthews. Und schon steht ein Kader, der eigentlich gewinnen müsste. Doch das könnte man auch genauso über jedes andere der vier Teams sagen.

Was aber beim Drei-gegen-Drei Modus interessant ist, ist, dass die Atlantic Division und die Central Division mit nur zwei Defensivspielern antreten, während die Teams der Metropolitan und Pacific Division jeweils drei in ihren Reihen haben.

Ovechkin fehlt der Met

Die Chancen der Metropolitan Divisoin haben sich verschlechtert, nachdem bekannt geworden ist, dass NHL-Topscorer Alexander Ovechkin, der das Ranking mit sieben Punkten Vorsprung anführt, fehlen wird.

Seine Tore werden sicherlich schmerzlich vermisst werden, wie auch die Erfahrung, die aufgrund von vier Neulingen im Team von Todd Reirden sicherlich von Nöten ist.

Die aktuelle Form spricht nicht gerade für die Central Divison. Zumal sich Patrick Kanes Chicago Blackhawks jüngst schwertaten und Colorado Avalanche, das drei Spieler stellt, sich seit Kurzem im freien Fall befindet und in der Division nur auf dem fünften Platz rangiert.

Pacific peilt das Triple an

Die Pacific Division darf sich über das Heimrecht freuen und hat zudem mit Connor McDavid den vielleicht besten Man in den eigenen Reihen.

McDavid wird unterstützt von Top-Spielern wie Jonny Gaudreau, der Calgary beinahe im Alleingang an die Spitze der Western Conference geschossen hat.

Mit Brent Burn, dem führenden Topscorer der Defensivspieler und Marc-Andre Fleury dem besten Torhüter bislang, könnte die Pacific Divison am Sonntag möglicherweise den dritten Sieg feiern.

KLICKE HIER