Warriors und Raptors können Championship-Ansprüche untermauern

Ein Duell zwischen den Vorjahresfinalisten sollte eigentlich hart umkämpft sein, doch die Reise der Golden State Warriors zu den Cleveland Cavaliers dürfte einseitiger werden, als vor Beginn der der Spielzeit zu erwarten.

Warriors zu stark für die Cavs (6. November, 00.00 Uhr)

Während der Abstinenz von Stephen Curry suchten die Warriors nach ihrer Form, doch der Talisman ist zurück und nun steht einer erfolgreichen Saison nichts mehr im Weg.

Die GSW hatten zwar bei den Detroit Pistons einen Überraschungsverlust hinnehmen müssen, reagierten darauf jedoch mit einem Sieg gegen die Hawks und für die bislang unterdurchschnittlich spielenden Cavs sollte die Qualität allemal reichen.

Es war zu erwarten, dass es für Cleveland nach dem Abgang von LeBron James zu den Lakers schwer werden würde. Auch die Abwesenheit von Kevin Love aufgrund einer Verletzung hat die Probleme noch einmal erschwert.

Die Cavs gehen mit einer Bilanz von 5:18 Siegen in das Duell mit den Warriors und angesichts der Tatsache, dass Love noch immer fehlt, schreit eines nach einer weiteren Niederlage gegen den 1.57-Meisterschaftsfavoriten.

Raptors können den Spitzenplatz im Osten zementieren (6. November, 1.00 Uhr)

James Wechsel zu einem Team in der Western Conference bedeutete, dass Boston vor Beginn der Saison als Favorit auf den Sieg im Osten eingestuft wurde. Die Celtics hatten allerdings einen harten Start und stehen nun bei einer Quote von 3.00 für den Gesamtsieg in der Conference.

Toronto gilt mit 2.75 als Favorit und darf sich mit einer Quote von 9.00 gar Chancen auf die Meisterschaft ausrechnen. Zudem können die Raptors in dieser Woche in der Scotiabank Arena mit den Philadelphia 76ers einen ihrer ärgsten Rivalen im Osten bezwingen.

Die Raptors mussten sich bei ihrem letzten Heimspiel den Denver Nuggets geschlagen geben. Allerdings bedeutete das für die Kanadier erst die dritte Niederlage in dieser Saison.

Die Sixers gehen mit einer Serie von vier Siegen in Folge in das Duell mit Toronto und werden den Gastgeber sicherlich vor eine schwere Aufgabe stellen.

Philly steht bei auswärts bei einer Bilanz von 4:7 Siegen im Moment und wenn sie ihren Anspruch auf die Meisterschaft untermauern wollen, sollten sie in Toronto ihre Topform abrufen. Allerdings ist Toronto nicht leicht einzunehmen, daher werden sie möglicherweise mit leeren Händen abreisen.

Verbesserte Lakers treffen auf die Spurs (6. November, 3.00 Uhr)

Die Lakers empfangen die San Antonio Spurs und können ihre beeindruckende Heimform mit einem weiteren Sieg erneut unter Beweis stellen.

Das Team von Superstar LeBron James konnte im heimischen Staples Center zuletzt dreimal in Folge gewinnen und holte aus den bisherigen elf Heimspielen ganze neun Siege.

Die Ankunft des dreimaligen Champions James in LA hatte die Lakers schon vorab bei einigen Experten zu Titelaspiranten gemacht, allerdings ist es nur schwer denkbar, dass sie sich in einer so stark besetzen Wester Conference bis zu den Finals durchsetzen können.

Dennoch, sie haben sich definitiv verbessert und wenn sie ihren Aufwärtstrend fortsetzen können, könnte die Lakers in der Postseason möglicherweise noch einmal eine Alternative sein.

Die Lakers, die eine Quote von 21.00 auf den Gewinn der Championship halten, treffen mit den Spurs auf ein Team, dem ein hartes Spiel gegen Utah Jazz in den Knochen steckt. Die Chancen für die LA ihre Heimserie fortzusetzen stehen also unter einem denkbar guten Stern.

Die Spurs verloren während der Offseason einige ihrer Schlüsselspieler, darunter Kawhi Leonard und Tony Parker und aktuell sieht es ganz nach einer krisengebeutelten Saison aus. San Antonio hat eine Auswärtsniederlage hinter sich, und es sieht ganz danach aus als würde die nächste in der Stadt der Engel folgen.

Portland bestraft Suns (7. November, 3.00 Uhr)

Die Portland Trail Blazers wurden in der vergangenen Saison Dritter im Westen und dürfen unabhängig ihres jüngsten Einbruchs auf eine abermalige erfolgreiche Kampagne einstellen.

Die Blazers mussten sich kürzlich unter anderem Denver, San Antonio und den LA Clippers geschlagen geben, doch ihre Heimform ist vor dem Besuch der Phoenix Suns stabil und sie sollten allemal in der Lage sein, zu gewinnen.

Portland hat in den letzten Spielen fünf von sieben Heimspielen gewonnen und darunter beeindruckende Ergebnisse gegen Boston und die Milwaukee Bucks erzielt.

Die Suns sitzen aktuell am Tabellenende im Westen und das, mit der schlechtesten Bilanz der gesamten NBA. Auswärts konnten sie in zwölf Spielen nur ein einziges Mal gewinnen und die 4.00-Hoffnung in der Northwest Division dürfte ein Nummer zu groß für die Suns sein.

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