So gute wie jede Sportart kennt ein solches Duell, wie jenes zwischen den Pittsburgh Penguins und den New Jersey Devils. Die Penguins fanden in dieser Saison allerdings noch kein probates Mittel gegen den großen Rivalen, und das vollkommen unabhängig von der jeweiligen Form der Devils.

Devils greifen nach dem Strohalm

Sidney Crosby und Co. galten im Januar als die starken Favoriten, scheiterten am Ende aber mit 3:6 auf heimischen Eis an den Männern aus New Jersey. Damit siegten die Devils in dieser Spielzeit bereits zweimal in der PPG Paint Arena. Bemerkenswert, zumal das Team in der laufenden Saison erst acht Auswärtsspiele gewinnen konnte.

New Jersey hat nur noch wenig Hoffnung auf die Playoffs. Aktuell rangieren sie 15 Punkte hinter Montreal, die auf dem letzten Wildcard-Platz positioniert sind.

Ihr jüngster Sieg in Pittsburgh aber bedeute das Ende einer Serie von drei Niederlagen. Hinzu kommt, dass sie ihre letzten beiden Spiele gewinnen konnte. Vor dem erneuten Aufeinandertreffen mit den Pens haben sie also etwas an Form zugelegt.

Heimvorteil bedeutet aber auch, dass die Quote für die Devils nicht ganz so hoch ausfällt. Ein Tipp auf New Jersey ist aber immer noch eine Quote von 2.15 wert, während Pittsburgh mit einer Favoritenquote von 1.74 in die Partie geht.

St. Louis nicht zu stoppen

Aktuell ist kein Team in der NHL besser drauf als die St. Louis Blues und das hat auch Einfluss auf ihre Quote von 23.00 auf den Gewinn des Stanley Cups. Ihr jüngstes Leistungshoch kommt wohl gerade richtig, um vielleicht doch noch die Western Conference zu gewinnen, worauf sie eine Quote von 13.00 halten. Und ihre aktuelle Form spricht wahrlich für eine historische Serie.

Die Blues haben ihre letzten zehn Spiele allesamt gewonnen und dabei besser positionierten Nashville Predators zweimal besiegt. Außerdem konnten sie im Shutout einen Sieg gegen den Titelfavoriten Tampa Bay erzielen.

Am Mittwoch treffen sie auf die Maple Leafs und das wird zweifellos das härteste Match des Tages. Dabei halten sie eine Quote von 1.90 auf den Sieg.

Vladimir Tarasenko hat in den letzten fünf Spielen satte 13 Punkte erzielt. Er alleine stellt schon eine gewaltige Gefahr für die Leafs da. Hinzu kommt, dass St. Louis die letzten fünf Partien gegen Toronto allesamt gewinnen konnte.

Toronto zeigte sich jüngst aber in guter Form und gewann sieben von zehn Partien und es wäre keine Überraschung, wenn sie bei einer Quote von 1.95 mit zwei Punkten aus dem Enterprise Center abreisen würden. Allerdings mussten sie sich in ihrer letzten Partie gegen Arizona mit 0:2 geschlagen geben, was sicherlich nicht für die nötige Portion Selbstvertrauen gesorgt hat, die es gegen die Blues benötigt.

Ducks im Aufwind

Es gibt nur wenig Gutes über die Anaheim Ducks in dieser Saison zu sagen. Bis auf einen guten Start in die neue Spielzeit, lieferten sich bislang recht wenig ab. Randy Carlyle musste für die Misere mit seinem Job bezahlen und nun hat General Manager Bob Murray bis zum Saisonende das Sagen.

Möglicherweise kann er für den nötigen Impuls sorgen, zumal der Rückstand auf einen Wildcard-Platz nur fünf Punkte beträgt.

Klar, die Ducks sind nicht in bestechender Form, aber mit Murray am Ruder haben sie zwei von drei Partien gewonnen und gehen gegen die Minnesota Wild mit einer Quote von 3.15 aufs Eis.

Wild ist mit 1.38 der klare Favorit, musste sich im letzten Monat allerdings im Xcel Energy Center mit 0:3 geschlagen geben. Auch ihre jüngste Form ist nicht gerade vielversprechend, konnten sie doch nur eines ihrer letzten neun Spiele gewinnen.

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